Der ausgebuchte Basis-Kurs vermittelte das kleine 1×1 der Sterbebegleitung.
Das Lebensende und Sterben von Angehörigen, Freund:innen und Nachbar:innen macht viele Menschen hilflos. Der Wunsch beizustehen ist da, aber häufig fehlt es an Wissen, wie man helfen kann.
In dem Letzte-Hilfe-Kurs, den die Bremer Hände zusammen mit der Volkshochschule Bremen veranstaltet haben, vermittelten Leo Morgentau und Jennifer Nitsch wichtige grundlegende Informationen und gaben wertvolle Tipps, wie man Leid lindert und Lebensqualität erhält. Beide sind zertifizierte Letzte-Hilfe-Kursleiterinnen und verfügen als Mitarbeiterinnen in unseren Hospizen Brücke und Sirius (als Psychosoziale Begleitung/ Seelsorgerin bzw. Pflegefachkraft) außerdem über viel Erfahrungen in der Hospiz- und Palliativversorgung. Der dreistündige Kompakt-Kurs fand im Bamberger Haus statt und war sehr gut besucht.
Letzte-Hilfe-Kurse werden deutschlandweit mit demselben Curriculum durchgeführt, immer im multiprofessionellen Team qualifizierter Letzte-Hilfe-Kursleiter:innen. Sie sind konzipiert für alle Menschen, die sich über die Themen rund um das Sterben, Tod und Palliativversorgung informieren wollen und sind so aufgebaut, dass sie auch für Laien gut verständlich sind.
Ein nächster Letzte-Hilfe-Kurs findet am 21. November von 16 – 20 Uhr im Bamberger Haus statt. Interessierte können sich gerne jetzt schon bei der VHS für den Kurs anmelden.
Unsere Letzte-Hilfe-Kursleiterinnen bieten auch Kurse auf Nachfrage für Gruppen (Freundeskreis, Chor, Sportgruppe, …) an, die z. B. in unseren Hospizen stattfinden können. Anfragen dazu gerne direkt an Leo Morgentau, Telefon 0162 9696 385, E-Mail: l.morgentau@bremer-haende.de